Rainer Hofmann, Diplom - Ing., Altstadtrat, ehem. Bürgermeisterstellvertreter, Altstadtbewohner, Heimatliebender, Schlaraffe "Böhlima", Säckinger Urgestein und letztendlich ein guter und lieber Freund von mir hat eine humorvolle und äusserst kurze Version des "Trompeter von Säckingen" gedichtet die ich nachstehend hier zum Besten gebe:
DER TROMPETER VON SÄCKINGEN
(Version Rainer Hofmann )
Jung Werner blies mit der Trompete
ein Liebeslied für Margarete
welchselbe - davon hingerissen
sich an dessen Brust geschmissen.
Doch der alte Vater grollte
weil er jung Werner gar nicht wollte
denn dieser war - wie jener fand -
nicht von genügend feinem Stand.
Jung Werner sah dies alsbald ein
und blies "Es hat nicht sollen sein",
worauf er fortzog und in Rom
trompetete im Petersdom.
Der Papst erfuhr von der Geschichte;
unglaublich, was ich jetzt berichte:
er sprach zu Werner: "Komm mein Sohn,
ein Adelstitel sei dein Lohn.
Und jetzt kannst du mit meinem Segen
das Mädchen haben - meinetwegen".
In Säckingen, im Tal des Rheines
waren die beiden fortan eines.
Und heut´noch freut sich ein jeder
an der Geschichte vom Trompeter